
Zusammenspiel zwischen Architektur und Erde
Synergie zwischen Architektur und Erde
Dieser in Mondercange gelegene Garten zeichnet sich durch den Dialog, den er mit der prismatischen, skulpturalen Form des Hauses führt, aus. Das Haus selbst ist mit seinen kühnen geometrischen Strukturen, die subtil an die klassische Typologie der luxemburgischen Stadthäuser erinnern, ein beeindruckendes architektonisches Statement. Die Gartengestaltung soll das Haus ergänzen und seine architektonische Präsenz verstärken, es in der Natur verankern und gleichzeitig den Eindruck erwecken, dass es über der Landschaft schwebt.
Eine blühende Sinfonie
Im Vorgarten führt eine Formation von großen scheinbar schwebenden Betonplatten anmutig zum Haupteingang. Auf beiden Seiten vermitteln natürliche Sandsteinblöcke den Eindruck, dass das Haus auf natürliche Weise aus der Erde wächst. Diese Komposition wird durch einen Wandteppich aus Ziergräsern aufgelockert - Panicum virgatum ‘Northwind’, verflochten mit Sesleria autumnalis, Pennisetum alopecuroides und den zarten Blüten von Astrantia major. In der Mitte steht eine Betula nigra, deren strukturierte Rinde einen skulpturalen Kontrapunkt zum raffinierten Mauerwerk des Gebäudes bildet.
Das eigentliche Herz des Gartens liegt in der eingesunkenen Lounge, einem einladenden, in den Boden gemeißelten Refugium. Umgeben von Betonmauern und einer Bank aus Douglasie lädt dieser intime Raum zum Entspannen am Feuer oder zum Grillen ein und bietet gleichzeitig einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Felder.


Acer palmatum-Baum

Beet mit Echinacea und Pennisetum


